Der Tag im Kreis Mettmann (13.02.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Messerangriff Ratingen: Angreifer identifiziert, Beteiligte außer Lebensgefahr

Nach dem Messerangriff in der Ratinger Innenstadt gestern Abend sind beide Beteiligten inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung. Auch die Identität des Angreifers ist inzwischen bestätigt: Es handelt sich um einen 36-jährigen Deutschen aus Dortmund. Über den genauen Hergang ist bisher nur bekannt, dass er nach einer Randale in einer Ratinger Kneipe auf einen 81-jährigen mit einem Messer losgegangen sein soll. Die Polizei stoppte ihn im Bereich der Bahnstraße mit mehreren Schüssen. Er wurde lebensgefährlich verletzt, sei aber auf dem Weg der Besserung, so ein Polizeisprecher. Auch dem 81-jährigen Opfer gehe es besser. Was der Auslöser für die Attacke war, wird noch ermittelt.


Mettmann: Schulbus in Obschwarzbach auf der Kippe

In Mettmann wird heute im Schulausschuss diskutiert, die Schulbus-Beförderung für die Kinder aus Obschwarzbach einzustellen. In der Vorlage heißt es: Für den Schulweg seien die Eltern zuständig und es sei ihnen auch zuzumuten, dafür gewisse Einschränkungen im Alltag hinzunehmen - und ihren Alltag, wenn nötig, entsprechend umzustrukturieren. Für einen Schulbusverkehr aus Obschwarzbach gebe es keine Verpflichtung. Seit über 30 Jahren gibt es ihn aber dennoch. Im laufenden Schuljahr nutzen ihn 60 Schüler aus Obschwarzbach. Ob der Schulbus dort in Zukunft noch halten soll, wird im Mettmanner Rat im April entschieden.


Schumacher-Erpressung: Bewährungsstrafe für Wülfrather

Wegen der Erpressung von Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat ein Mann aus Wülfrath eine Bewährungsstrafe bekommen. Er, ein Wuppertaler und dessen Sohn hatten versucht, Schumacher mit privaten Fotos um 15 Millionen Euro zu erpressen. Schumacher lebt seit einem Skiunfall vor über 10 Jahren von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Der Mann aus Wülfrath war Security für die Famile und war so offenbar an die Fotos gekommen. Er hat eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren bekommen. Der Hauptangeklagte Wuppertaler muss drei Jahre ins Gefängnis und sein Sohn hat ein halbes Jahr Bewährung bekommen.


Velbert-Langenberg: Wechsel der Wasserversorgung

In Velbert-Langenberg steht jetzt der angekündigte Wechsel bei der Wasserversorgung an. Statt von der Gelsenwasser AG bekommen Haushalte ihr Wasser bald direkt von den Velberter Stadtwerken. Kunden werden jetzt von den Stadtwerken angeschrieben, um ihre letzten Zählerstände bei Gelsenwasser zu bestätigen. Für Januar und Februar werden die Abschläge wahrscheinlich demnächst auf einmal abgebucht, danach werden Abschläge wie gewohnt monatlich gezahlt.

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