Der Tag im Kreis Mettmann (13.01.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Erkrath: Neues Rechenzentrum in Unterfeldhaus

Die Stadt Erkrath bekommt ein Rechenzentrum. Es entsteht im Gewerbegebiet Unterfeldhaus im leerstehenden, ehemaligen Möbelhaus "Flamme" an der Heinrich-Hertz-Straße. Auch die Stadt Erkrath möchte von der großen IT-Schnittstelle profitieren. Die Erkrather Stadtwerke haben schon Verträge zur Anbindung an das Rechenzentrums geschlossen. Das alte "Flamme"-Gebäude soll noch dieses Jahr abgerissen werden, um den Neubau so schnell wie möglich umzusetzen.


Große Pläne für Düsseldorfer Flughafen

Der Düsseldorfer Flughafen will in den nächsten 20 Jahren zu einem der führenden Airports in Europa werden. Dazu wurden nun umfangreiche und ambitionierte Bauprojekte vorgestellt. Um in einigen Jahren bis zu 30 Millionen Passagiere abfertigen zu können, sollen die Terminals und die Wartebereiche vergrößert werden. Außerdem werden die Wege zu den Flugsteigen noch weiter verkürzt. Geplant sind auch neue Außenterassen für Passagiere und Besucher, außerdem 10.000 neue Parkplätze.


S28 wird wochenlang durch Busse ersetzt

Bahnpendler zwischen Mettmann und Düsseldorf müssen jetzt wieder wochenlang längere Wege einplanen. Die S28 wird ab heute wochenlang durch Busse ersetzt, weil die Arbeiten für die Elektrifizierung der Strecke weitergehen. Wochentags zwischen 7 Uhr und 18 Uhr ist die Strecke zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf-Gerresheim gesperrt. In den restlichen Stunden sowie am Wochenende fährt die Regiobahn normal. Die Einschänkungen dauern jetzt voraussichtlich bis zum 21. Februar.


Monheim: Grundsteuer C soll für mehr Wohnungsbau sorgen

Die Stadt Monheim will brachliegende Grundstücke mehr für den Wohnungsbau nutzen. Dazu will die Stadt Eigentümer jetzt mit der sogenannten Grundsteuer C deutlich stärker zur Kasse bitten. Eigentümer von unbebauten Grundstücken müssten dabei teilweise das 30-fache ihres bisherigen Steuerbetrags zahlen. Laut der Stadt Monheim betrifft das 45 bis 50 Eigentümer, mit denen jetzt Gespräche zur Beschaffenheit und Nutzung ihrer Grundstücke geführt werden.

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