Der Tag im Kreis Mettmann (11.12.2024)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Tiefgarage wieder Thema im Rat

Gleich geht es in Ratingen noch einmal und die umstrittene Tiefgarage an der Wallstraße. In geheimer Abstimmung hatte sich der Rat in seiner letzten Sitzung für den Stopp der weiteren Planung ausgesprochen. Gegen diesen Ratsbeschluss hatte Ratingens Bürgermeiser Klaus Pesch - zum ersten Mal in seiner Amtszeit - Widerspruch eingelegt. Die IHK Düsseldorf begrüßt das. Sie befürwortet die Tiefgarage, denn sie sei wichtig für die Innenstadt. Ohne die Parkmöglichkeit drohe die Gefahr eines großflächigen Leerstands an einer zentralen Stelle der Ratinger Innenstadt.

Mettmann: Rat hatte seine letzte Sitzung des Jahres

Viele Städte müssen gerade überlegen, wie sie mit der Grundsteuerreform ab kommendem Jahr umgehen. Mettmann hat sich entschieden. Der Rat hat - wie erwartet – gegen sogenannte differenzierte Hebesätze gestimmt. Sie bleiben demnach einheitlich, steigen aber an. Der Hebesatz für die Grundsteuer B steigt in Mettmann damit nächstes Jahr auf 932 Prozent. Nach Angaben von Mettmanns Kämmerin würde sich dadurch an den Einnahmen kaum etwas ändern.

Haan: Modernisierung der Fußgängerzone vom Alten Markt bis zur Schwanen-Apotheke

Die Pläne zur Neugestaltung der Fußgängerzone Oberer Neuer Markt in Haan gehen voran. Die Vorentwurfsphase sei beendet, im kommenden Frühjahr soll der Entwurf stehen, teilt die Stadt Haan mit. Als nächstes Projekt ist die Modernisierung der Fußgängerzone vom Alten Markt bis zur Schwanen-Apotheke geplant. Das Ziel ist, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und den Einzelhandel sowie die Gastronomie zu stärken. 2015 hatte der Haaner Rat ein integriertes Handlungskonzept für die Innenstadt beschlossen, das auch die Umgestaltung zentraler Plätze umfasst. Schon modernisiert wurden der Park Ville d'Eu und der Alte Kirchplatz. Der Alte Markt wurde letzten Sommer eröffnet.

Alt-Erkrath: Zeitplan fürs neue Gymnasium

Anfang kommenden Jahres soll Spatenstich für das neue Gymnasium in Alt-Erkrath sein. Das hat die Stadt Erkrath mitgeteilt. Sie hat jetzt eine Firma aus Düsseldorf mit dem Bau beauftragt. Ende Januar soll die Baustelle eingerichtet werden und erste Vorarbeiten beginnen. Der Neubau des Gymnasiums am Neandertal ist nötig, weil das alte, marode Schulgebäude ersetzt werden muss. Bezugsfertig soll das Gymnasium voraussichtlich in den Herbstferien 2027 sein.

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