Der Tag im Kreis Mettmann (09.12.2024)

Ersatzbusse statt S28

Wer auf die Mettmanner Regiobahn S28 angewiesen ist, muss jetzt fast zwei Wochen lang mehr Zeit einplanen. Zwischen Wuppertal-Dornap und Düsseldorf-Gerresheim werden ab heute bis Ende nächster Woche (20.12.) Bäume entlang der Strecke gefällt. Es fahren Ersatzbusse. Die Arbeiten sollen jeweils immer zwischen 7 und 18 Uhr stattfinden. Das sind Vorarbeiten für die Elektrifizierung der Regiobahn-Strecke. Sie soll 2026 komplett elektrisch fahren. Die Zugausfälle wiederholen sich nochmal vom 13. Januar bis zum 21. Februar. Mehr Infos dazu lest ihr auch hier.

Mettmanner Ausbildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe bekommt Erweiterung

Im Kreis Mettmann gibt es jetzt eins der modernsten Ausbildungszentren für Gesundheits- und Sozialberufe. Die Bildungsakademie am Mettmanner Jubiläumsplatz hat ein neues Simulationszentrum für diese Berufe bekommen. Die Bildungsakademie des Kreises war schon vorher eine der führenden Schulen des Gesundheitswesens in NRW. Im Erdgeschoss ist jetzt sogenanntes Skills- und Simulationszentrum entstanden. Während es in den oberen Geschossen Unterricht für Gesundheits- und Sozialberufe gibt, geht es unten um die Praxis: Dort wurde unter anderem eine Pflegewohnung nachgebildet, mehrere Pflegezimmer, ein Notarztwagen und eine Intensivstation. Berufsschüler sollen hier gezielt den Arbeitsalltag in ihren Berufen üben. Ein großes Plus für die Qualität der Ausbildungen, sagt Landrat Thomas Hendele.

Vermittlungsstopp im Hildener Tierheim

Ab heute bis Anfang Januar (06.01) gibt es im Tierheim Hilden einen Vermittlungsstopp. Mit Ausnahme bereits laufender Vermittlungen, pausiert die Tiervermittlung, teilt das Hildener Tierheim mit. Immer wieder würden Tiere unüberlegt als Weihnachtsgeschenke angeschafft. Das wolle man verhindern. Ein Tier sei keine Sache, sondern ein lebendiges Wesen, das Liebe, Zeit und Verantwortung erfordert – und das über viele Jahre.

Monheim: 50 Jahre Haus der Jugend

Die Stadt Monheim hat ihr Haus der Jugend gefeiert - es ist am Wochenende 50 Jahre alt geworden. Es ist eine der ältesten Kinder- und Jugendeinrichtungen in Monheim. In den 70ern befand sich die Stadt in einem Wachstumsprozess, z.B. wurde das Berliner Viertel gebaut. Viele kinderreiche Familien zogen nach Monheim, die Stadt galt zu der Zeit als kinderreichste Stadt Deutschlands. Der Bedarf an Schulen und Freizeitbetätigungen für Kinder und Jugendliche sei damals hoch gewesen, wie die Stadt Monheim mitteilt. Seitdem ist das Haus der Jugend ein zweites Zuhause für viele Monheimer.