Der Tag im Kreis Mettmann (09.09.2024)

Mehr Polizei & mehr Kontrollen auf Festen und Co.

Wenige Tage vor Start der Haaner Kirmes hat das NRW-Innenministerium mehr Sicherheit auf Volksfesten angeordnet. Neben mehr Polizeipräsenz wird es mehr Kontrollen auf Veranstaltungen geben. Dabei sollen Personen auch ohne konkrete Gefahr kontrolliert werden. Jedes Messer, das dabei gefunden wird, bedeute eine potenzielle Gefahr weniger, heißt es zur Begründung. Bei solchen Kontrollen entdeckte Messer sollen beschlagnahmt werden, auch wenn sie nicht unter das Waffengesetz fallen. Greifen wird das alles wohl auch schon auf der Haaner Kirmes - die startet am 20. September.

Widerstand gegen Wohngebietspläne in Wülfrath

Wülfrath will Ackerland versiegeln und dort Wohnungen bauen. Dagegen formiert sich Gegenwind. Ein Anwohner hat sich jetzt in einem offenen Brief an die Stadt Wülfrath gewandt. Außerdem soll eine Petition das Vorhaben stoppen. Der Plan der Stadt ist, dass auf den Feldern zwischen Flehenberg und Oetelshofer Weg über 90 neue Wohnungen entstehen sollen. Die Kritik in der Petition: Hitzewellen und Starkregenereignisse würden immer mehr zunehmen. Darum solle die Stadt Wülfrath besser mehr Grünflächen schaffen, anstatt Ackerland zu versiegeln. Es gebe andere Möglichkeiten für neuen Wohnraum, ohne die Natur zu schädigen. Den Link zur Petition findet Ihr bei uns im Netz.

Kontrolle in Velbert: Über 130 waren zu schnell

Die Polizei im Kreis Mettmann hatte bei Geschwindigkeitskontrollen gestern vor allem Motorradfahrer im Fokus. Zu schnell waren aber überwiegend die Autofahrer, berichtet die Polizei nach der Aktion. Sie stand acht Stunden lang an verschiedenen Stellen in Velbert. Die Bilanz: 131 Mal wurde zu schnell gefahren; 110 davon waren Autofahrer. Raser gab es aber auch unter den kontrollierten Motorradfahrern: Spitzenreiter war ein Mettmanner, der mit 85 km/h durch eine 50er-Zone gefahren ist. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von 200 Euro, außerdem bekommt er einen Punkt in Flensburg.

Langenfeld: Freiwillige Feuerwehr sammelt Spenden

Die Freiwillige Feuerwehr in Langenfeld startet heute mit einer Haustürsammlung. Darauf weist die Stadt Langenfeld hin. Bis zum 21. Dezember bittet die Feuerwehr um finanzielle Unterstützung in Richrath. Die Feuerwehrleute werden ihre Uniform tragen und sich ausweisen können. Es werden nur Bargeldspenden angenommen; es wird nicht nach Kontodaten gefragt, heißt es aus dem Langenfelder Rathaus.