Der Tag im Kreis Mettmann (06.12.2024)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Städte im Kreis sollen mehr Geld für Gefüchtete bekommen

Die Städte im Kreis Mettmann sollen deutlich mehr Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen bekommen. Im NRW-Landtag gab es grünes Licht für höhere Aufnahmepauschalen. Konkret heißt das für kreisangehörige Städte wie hier bei uns: Pro aufgenommenen Geflüchteten gibt es 138 Euro mehr pro Monat. Kritik gab es daran trotzdem. Denn gleichzeitig haben die Kommunen immer höhere Kosten durch die steigende Inflation. Die Oppositionsfraktionen SPD und FDP fordern deshalb noch deutlich mehr Geld für die Flüchtlingsunterbringung.


Unsicherheit über Karnevalsverordnung

Einige Karnevalsvereine in unseren Städten sind gerade verunsichert. Der Grund ist eine Vorgabe des Landes NRW zu Karnevalswagen. Anders als bisher soll kein Wagen mehr ohne Betriebserlaubnis fahren dürfen. Die Regelung gilt zwar schon seit Jahren, wurde aber in der Praxis bisher nicht angewendet. Dass sich das jetzt ändern soll, stelle viele Vereine vor große Herausforderungen und Unsicherheiten, sagt zum Beispiel die Ratinger CDU. Sie hofft, dass bei der TÜV-Prüfung der Wagen zumindest größtmögliche Rücksicht auf das Karnevalsbrauchstum genommen wird.


Velbert: Paketbotin überfallen

In Velbert hat ein Unbekannter versucht eine Paktebotin zu überfallen. Die 34-Jährige war dabei Pakete an einem Wohnhaus gegenüber der evangelischen Kirche an der Kuhlendahler Straße zuzustellen. Da habe sich ihr ein Mann in den Weg gestellt und die auf einer Sackkarre gestapelten Pakete zu Fall gebracht, heißt es von der Polizei. Es sei zu einem Gerangel gekommen. Die Paktebotin fiel zu Boden und wurde leicht verletzt. Sie lief zu ihrem Postfahrzeug und wartete dort. Der Unbekannte flüchtete - ohne ein Paket zu stehlen - zu Fuß über die Kuhlendahler Straße.


Lange Umwege durch Sperrung auf A1 am Wochenende

Jetzt am zweiten Adventswochenende gibt es eine Sperrung auf der A1. Die Autobahn wird ab heute abend, 22 Uhr zwischen dem Kreuz Leverkusen-West und dem Kreuz Leverkusen in beiden Richtungen gesperrt. Das soll bis Montagsfrüh um 5 Uhr dauern. Das werden auch Autofahrer aus dem Kreis Mettmann bemerken. Wer auf der A1 Richtung Dortmund unterwegs ist, muss bei Leverkusen-West abfahren und die A59 Richtung Düsseldorf nehmen. Dann führt der Umweg über die A46 zum Kreuz Wuppertal Nord, um wieder auf die A1 zu kommen. Grund der Sperrung bei Leverkusen sind Brückenarbeiten.  

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