Sozialkürzungen: Kritik aus dem Kreis Mettmann

Bund und Land wollen einen dreistelligen Millionen-Betrag im Sozialbereich kürzen. Die Sozialverbände, auch bei uns im Kreis Mettmann, schlagen deswegen Alarm.

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Vom Deutschen Roten Kreuz heißt es zum Beispiel: Die Kürzungspläne seien fatal. Dem schließen sich auch die Caritas, die AWO, der Paritätische und die Diakonie im Kreis Mettmann an. Sie sagen: Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, müsse Bund und Land umsteuern und in den Zusammenhalt investieren. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe wegfallen, fallen auch Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Die Freien Wohlfahrtsverbände fordern Bund und Land auf, Abstand von den geplanten Kürzungen im Sozialbereich zu nehmen.

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