NRW gibt am wenigsten Geld pro Schüler aus

Schlechte Nachrichten für die Schulen im Kreis Mettmann: Unter den 16 Bundesländern gibt NRW pro Schülerin und Schüler am wenigsten Geld für deren Ausbildung aus.

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Das zeigen vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2023. Der deutschlandweite Durchschnitt lag demnach bei rund 9.800 Euro pro Schulkind; hier bei uns waren es fast 1.000 Euro weniger. Der Verband Bildung und Erziehung kritisierte, NRW belege schon seit 2010 den letzten Platz in dieser Statistik.

Investitionen in Bildung steigen

Aber: Das Land investiert so viel wie nie zuvor in die Bildung junger Menschen, betonte NRW-Schulministerin Dorothee Feller. Dieses Jahr wachse der Etat um fast zehn Prozent auf 24,5 Milliarden Euro. Das sei der größte Einzelposten im Landeshaushalt. Kein anderes Bundesland investiert laut Feller einen so großen Anteil seines Haushalts und so viel Geld pro Einwohner in Bildung.

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