Mehr Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen

Die Städte im Kreis Mettmann sollen deutlich mehr Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen bekommen. Im NRW-Landtag gab es grünes Licht für höhere Aufnahmepauschalen.

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Insgesamt bekommen die NRW-Kommunen mehr als 70 Millionen Euro mehr - und zwar rückwirkend zum Januar dieses Jahres. Im Schnitt sind das fast 16 Prozent mehr als das, womit die Kommunen in diesem Jahr rechnen durften. Konkret heißt das für kreisangehörige Städte wie hier bei uns: Pro aufgenommenen Geflüchteten gibt es 138 Euro mehr pro Monat. Kritik gab es daran trotzdem im NRW-Landtag. Denn gleichzeitig haben die Kommunen immer höhere Kosten durch die steigende Inflation. Von den Oppositionsfraktionen SPD und FDP kamen deshalb Forderungen nach deutlich mehr Geld für die Flüchtlingsunterbringung.

 

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