LKA warnt Firmen vor Cyber-Schwachstellen

Das Landeskriminalamt NRW warnt derzeit wieder verstärkt vor möglichen Cyberangriffen. Im Verdachtsfall bietet das LKA auch Unterstützung an.

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Vor zwei Wochen wurden Schwachstellen in den Produkten des israelischen Herstellers Check Point entdeckt. Ein Software-Update konnte die Problematik beheben; dennoch waren deutschlandweit rund 1800 Systeme von der Panne betroffen. Das LKA geht derzeit davon aus, dass auch in NRW immer noch viele Firmen-Netzwerke potenziell gefährdet sind. Die Experten raten dazu, die eigenen Computersysteme regelmäßig auf mögliche Schwachstellen zu prüfen. Helfen kann zum Beispiel eine 2-Faktor-Authentifizierung.

Unter der Rufnummer 0211/939-4040 steht das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen mit seiner Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) Firmen mit Präventionshinweisen zur Vorbereitung auf einen möglichen Angriff und im Falle eines Angriffs zur Verfügung.

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