Hilden: Hundesteuer-Posse vor Gericht

Ein bizarrer Rechtsstreit aus Hilden wird am Freitag (28.03.) vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt: Der Kläger gibt an, er sollte fälschlicherweise Hundesteuer zahlen.

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Die Stadt hatte einen Hildener aufgefordert, für die Jahre 2018 bis 2021 rückwirkend Hundesteuer nachzuzahlen. Der Mann hat aber immer wieder deutlich gemacht, dass er überhaupt keine Hunde habe. Die Stadt argumentiert: Der Hildener habe nicht mitgewirkt und keine Angaben gemacht; deshalb musste die Steuer geschätzt werden. Ein Mitarbeiter der Stadt war wegen eines Fotos auf Facebook davon ausgegangen, dass der Mann Hundebesitzer ist. Er beteuert aber, dass das nicht seine Hunde waren.

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