Der Tag im Kreis Mettmann (28.01.2025)

Erkrath: Rathaus-Sanierung wird deutlich teurer

Die Sanierung des Rathauses in Alt-Erkrath wird deutlich teurer als bisher angenommen. Nach Begutachtung der Schäden stehe fest, dass eine Teilsanierung des 125 Jahre alten Gebäudes nicht aussreichend sei. So steht es in einer Vorlage für den Bauausschuss Anfang Februar (04.02). Demnach muss das undichte Dach an vielen Stellen komplett saniert werden. Und Teile des Mauerwerks seien vom Hausschwamm befallen - einem Pilz. Die Verwaltung rechnet laut Vorlage mit Kosten in Höhe von einer halben Million Euro. Maximal 30 Prozent der Kosten könnten aber gefördert werden.

Stellenweise zu wenige Kitaplätze im Kreis

Im Kreis Mettmann gibt es stellenweise immer noch wenige Kitaplätze. Zum Beispiel in Mettmann stehen gerade stehen mehr als 100 Kinder auf der Warteliste für einen Betreuungsplatz. Zwar konnte die Stadt etwa die Kita in Obschwarzbach erweitern, gleichzeitig stockt der geplante Neubau einer Kita am Düsselring: Hier gibt es Probleme mit dem Hochwasserschutz. Besser sieht die Situation in Erkrath aus: Hier entstehen derzeit zwei neue Kitas in Hochdahl und Alt-Erkrath für rund 150 Kinder - und auch in Wülfrath gibt es entsprechende Pläne, um dem steigenden Bedarf an Kita-Plätzen gerecht werden zu können.

Ratingen: Düsseldorfer Straße für vier Tage gesperrt

Autofahrer in Ratingen müssen sich ab heute (28.01.) auf vier Tage Sperrung auf der Düsseldorfer Straße einstellen. Der Grund seien dringende Reparaturarbeiten der Rheinbahn an den Gleisen, heißt es von der Stadt Ratingen. Die Straßenbahnlinie U72 kann die Baustelle allerdings langsam passieren. Dadurch bleibt die Endhaltestelle Ratingen-Mitte normal in Betrieb. Für Autofahrer gesperrt wird die Düsseldorfer Straße zwischen der Kreuzung Stadionring/Dürerring und dem Düsseldorfer Platz. Der Verkehr inklusive der Busse wird umgeleitet, auch die Busse. Die Pestalozzistraße wird während der vier Tage zur Sackgasse.

Velbert: Mehr Geld für schöne Häuser

Velbert bekommt bekommt weiteres Geld, um seine Innenstadt zu verschönern. Wie die Stadt heute im Bezirksausschuss Mitte berichtet, haben Bund und Land weitere knapp 450.000 Euro für das Fassaden- und Wohnumfeldprogramm bereitgestellt. Das Programm gibt es in Velbert seit 2017. Eigentümer können darüber bis zu 40 Euro pro Quadratmeter bekommen, wenn sie ihre Hausfassaden und Außenanlagen verschönern. Seitdem konnten laut Stadt über 50 Immobilien aufgewertet werden - viele darunter in der Innenstadt. Bis zum Jahr 2030 sind jetzt weitere Mittel im Fördertopf. Infos zu den Anträgen findet Ihr auf radioneandertal.de