Velbert diskutiert über Grundsteuerhebesätze

Der Velberter Rat diskutiert heute über die Grundsteuerreform.

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Die Stadt möchte an einem einheitlichen Hebesatz für die Grundsteuer B festhalten und nicht zwischen Wohn- und für Nicht-Wohngebäude unterscheiden. Sogenannte differenzierte Hebesätze lehnt die Stadt Velbert wegen rechtlicher und finanzieller Risiken ab. Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll im nächsten Jahr auf 931 Prozent ansteigen. Bei den einheitlichen Hebesätzen würden rund 14.000 Wohngrundstückseigentümer (13.727 ) mehr Steuern zahlen müssen, gleichzeitig rund 8.000 (8.222) Eigentümer weniger. Eigentümer von Wohnimmobilien sollen dabei stärker belastet werden als Eigentümer von Gewerbeimmobilien. Der neue Hebesatz orientiert sich an der Neubewertung der Grundstückswerte des Finanzamts; die Stadt selber hat dadurch keine Mehreinnahmen.

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