Uniklinik leitet Long-Covid-Studie

An der Düsseldorfer Uniklinik ist jetzt ein Forschungsprojekt zu den Langzeitfolgen von Corona gestartet. Die Düsseldorfer Klinik arbeitet mit anderen Kliniken in der Region zuammen und koordiniert das Projekt. Das Land NRW hat dafür 4,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

© Universitätsklinikum Düsseldorf/UKD

In einigen Fällen können an Corona-Erkrankte, nachdem sie zunächst genesen sind, über lange Zeit doch noch gesundheitliche Probleme bekommen. Betroffene leiden häufig unter Müdigkeit, Atemnot, Brustschmerzen, Vergesslichkeit und Geschmacks- und Geruchsstörungen. Das sagt die Düsseldorfer Uniklinik, die eine Ambulanz für Long-Covid-Patienten betreibt. Sie will gemeinsam mit den Unikliniken in Essen, Aachen, Köln und Münster erforschen, warum das so ist. Hierfür sollen 2000 Genesene jeweils über mehrere Jahre untersucht werden.

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