Streit um Geflüchtete in Mettmanner Sporthalle

In einer der beiden Sporthallen der Astrid-Lindgren-Grundschule in Mettmann sollen demnächst Geflüchtete unterkommen. Das bestätigt uns die Stadt auf Nachfrage. Die Unterbringung sorgt für Diskussionen.

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Schon im Vorfeld wurden Stimmen laut, dass "schon wieder" eine Sporthalle für Geflüchtete genutzt wird. Die Ratsfraktionen der CDU, SPD und der Grünen in Mettmann kritisieren dabei den hetzerischen Unterton; die Stadtverwaltung hätte wohl schon anonyme Drohungen erhalten. Die Fraktionen erinnern die Stadt aber auch daran, dass die Sporthalle nur eine temporäre Lösung sein könne. Maximal 50 Menschen sollen in der Astrid-Lindgren-Grundschule unterkommen, hier wird der Hallenboden angepasst und es werden Betten und Zimmer eingerichtet, heißt es von der Stadt. Dieser Bereich werde des Weiteren vom angrenzenden Schulhof und der Kita abgetrennt.

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