So steht es um den Hochwasserschutz im Kreis Mettmann

In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kämpfen die Menschen weiter gegen die Wassermassen.

© Norbert Jakobs

Dort haben starke Regenfälle zuletzt riesigen Schaden angerichtet. Mehrere Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen; weiterhin werden Menschen in den betroffenen Gebieten vermisst. Die Städte bei uns im Kreis Mettmann bauen unterdessen ihre Hochwasser-Schutzmaßnahmen weiter aus. Das zeigt eine Radio Neandertal-Umfrage unter den Städten.

Die Stadt Erkrath hat zu Beginn des Jahres eine rund 8000 Quadratmeter große Fläche in Alt-Erkrath erworben. Sie soll in Zukunft als Wasserrückhaltefläche dienen und angrenzende Gebäude und Straßen vor Hochwasser schützen. Zuerst sei aber eine Machbarkeitsstudie notwendig.

In Velbert hatte Anfang des Jahres die Feuerwehr neue Schutzmaßnahmen vorgestellt. Hintergrund: Das Hochwasser 2021. Sie führt jetzt regelmäßige Kontrollfahrten durch.

Für den Hochwasserschutz in Haan-Gruiten soll in Kürze die Düssel unter die Lupe genommen werden. Hier erfolgt eine Hochwasserrisikobetrachtung im Auftrag der Bezirksregierung.

In Langenfeld gehören der Stauwasserkanal unter der Poststraße und die Flutmulde am Kaisersbusch zu den neusten Schutzmaßnahmen. Beide Maßnahmen hatten bei heftigem Regen Anfang August erst einen Stresstest erfolgreich bestanden. Außerdem setzt die Stadt auf Infokampagnen.

So macht es auch die Stadt Hilden; gemeinsam mit dem Kreis Mettmann hat sie eine Infobroschüre veröffentlicht.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Info-Broschüre des Kreises Mettmann

Starkregengefahrenkarte für Langenfeld

Info-Seite der Stadt Hilden zum Thema Hochwasserschutz

Infos der Stadt Velbert zum Thema Starkregenvorsorge

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