Neanderhöhe: Bürgerentscheid gescheitert

Der Bürgerentscheid zur Erkrather Neanderhöhe ist an einer zu geringen Beteiligung gescheitert. Das geht aus den Angaben auf der städtischen Website hervor.

© Google Maps

Am Sonntag (15.09.) wurde in Erkrath über das umstrittene geplante Gewerbegebiet auf der Neanderhöhe abgestimmt. Geklärt werden sollte die Frage: Werden die Flächen verpachtet oder ganz an Investoren verkauft? Die erste Option wäre das sogenannte Erbbaurecht, über das im Rahmen des Bürgerentscheids abgestimmt wurde. Die Flächen würden nur verpachtet und blieben im Besitz der Stadt, die damit auch weiterhin Einfluss auf die Entwicklung des Gewerbegebiets hätte. Für einen Erfolg hätten mindestens 20 Prozent der wahlberechtigten Erkrather mit Ja stimmen müssen. Insgesamt lag aber schon die Wahlbeteiligung nur bei knapp über 20 Prozent. Für "Ja" zur Erbpacht-Lösung hatten zwar die meisten Menschen gestimmt - das waren aber trotzdem nur gut 12,5 Prozent der wahlberechtigten Erkrather insgesamt - der Bürgerentscheid hat damit das nötige Quorum nicht erreicht. Morgen (17.09.) soll der Erkrather Stadtrat das Ergebnis offiziell feststellen. Hier geht es zum Abstimmungsergebnis.

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