Künstlerbesuch: Leony
Veröffentlicht: Dienstag, 04.03.2025 10:21
Ihr neues Album "Oldschool Love" ist frisch auf dem Markt und Musikstar Leony hat sich mit uns zum Gespräch getroffen. Dabei betont sie die Wichtigkeit von Freundschaften und Liebe.

Im Interview mit Moderator Jürgen Bangert sprach die deutsche Popmusikerin Leony über ihr neues Album "Oldschool Love", das stark von der langjährigen und liebevollen Beziehung ihrer Eltern inspiriert ist. Sie erklärte, dass das Album zufällig am 34. Hochzeitstag ihrer Eltern veröffentlicht wurde, was sie als besonders passend empfand. Leony betonte, dass ihre Eltern immer noch wie frisch verliebte Teenager wirken und ihre Beziehung durch gegenseitigen Respekt und tiefe Zuneigung geprägt ist. Diese Aspekte haben sie dazu bewogen, das Album ihren Eltern zu widmen und es "Oldschool Love" zu nennen.
Moderne Beziehungen und Social Media? Kritik von Leony
Leony äußerte sich auch kritisch über moderne Beziehungen, die oft durch soziale Medien und Online-Dating beeinflusst sind, und wünschte sich manchmal, in einer Zeit aufgewachsen zu sein, in der Beziehungen noch wie die ihrer Eltern waren. Sie sprach über die Herausforderungen des heutigen Datings, bei dem viele Menschen Angst vor Bindung haben und ständig nach etwas Besserem suchen.
Was Leonys neues Album "Oldschool Love" mitbringt
Musikalisch bleibt Leony ihren Wurzeln treu und integriert Elemente aus Folk, Country und Pop in ihr Album. Sie erwähnte, dass ihre Eltern ihr musikalisch freie Hand ließen, obwohl ihr Vater scherzhaft vorschlug, einen bayerischen Song aufzunehmen. Das Album enthält sowohl bekannte Hits als auch neue Songs, die eine breite Palette von Emotionen und Stilen abdecken, was Leony besonders wichtig war, um die Vielseitigkeit der Popmusik zu zeigen. Zusätzlich zur Musik sprach Leony über eine spezielle Fanbox zum Album, die nostalgische Elemente wie eine Kassette enthält, was den "Oldschool"-Charakter des Albums unterstreicht. Sie betonte die Bedeutung von echten, langjährigen Freundschaften in ihrem Leben, die sie auch musikalisch würdigt und die ihr Stabilität und Normalität abseits der Bühne bieten.
Autor: Joachim Schultheis