IHK NRW kritisiert Öffnungspläne

Die Lockerungen und die stufenweisen Öffnungspläne sieht die Industrie- und Handelskammer NRW skeptisch.

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Aus Sicht der Wirtschaft kommen der Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie zu kurz, sagt Ralf Stoffels, Präsident der IHK NRW. Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie seien keine Infektionsherde, so Stoffels weiter. Für die IHK wären Schnelltests, passende Hygienekonzepte, Möglichkeiten der Kontaktnachverfolgung und die bekannten AHA-Regeln ausreichend, statt die Öffnungen von Inzidenz-Werten abhängig zu machen. Der Einzelhandel darf ab dem kommenden Montag mit Einschränkungen wieder aufmachen. Bei einer Inzidenz unter 100, wenn die Kundenzahl begrenzt wird. In der Gastronomie seien frühestens ab 22. März Öffnungen möglich - bei einer Sieben-Tage-Inzidenz zwischen Werten von 50 und 100 mit unterschiedlichen Voraussetzungen wie etwa Terminbuchungen.

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