Grünes Licht für A44-Ausbau

Nach mehr als einem halben Jahrhundert Planung gibt es jetzt endlich doch Grünes Licht für den Lückenschluss der A44. Um das letzte Teilstück zwischen Ratingen und Heiligenhaus wird seit Jahren vor Gericht gestritten. Jetzt gab es eine Entscheidung.

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Zuletzt hatten etwa die Umweltschützer vom BUND im Kreis Mettmann gegen die Vollendung der A44 geklagt, ihre Klage dann aber zurückgezogen. Gestern ging es am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig noch um Anwohner, deren Grundstücke von dem Projekt betroffen sind. Sie haben sich jetzt mit dem Gericht geeinigt, der Rechtsstreit ist damit beendet. Für den Lückenschluss der A44 zwischen Heiligenhaus und Ratingen fehlen seit Jahren nur noch rund viereinhalb Kilometer. Wann es dort auf der Baustelle weitergeht und Pendler die Direktverbindung zwischen Rheinland und Ruhrgebiet nutzen können, ist aber noch nicht klar.

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