Fälle von Pferdeherpes im Kreis Mettmann

Im Kreis Mettmann gibt es Fälle von Pferdeherpes. Das Kreisveterinäramt hat den Virus in drei Betrieben nachweisen können.

Betroffene Tiere leiden z.B. unter Atemwegserkrankungen oder neurologischen Problemen.




Da die Infektionskrankheit weder melde - noch anzeigepflichtig ist, könne die Dunkelziffer an erkrankten Tieren noch größer sein. Generell würden 80% aller Pferde das Virus in sich tragen. Das Kreisveterinäramt rät, Pferde gegen das Virus zu impfen; dann sei der Verlauf harmloser. Kommt es zum Ausbruch der Krankheit, sollte das betroffene Tier von anderen Tieren separiert werden. Da es sich um eine Tröpfcheninfektion handelt, sollten Gegenstände, die mit dem Tier in Kontakt gekommen sind, desinfiziert werden.

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